Meditation leiten

- Natur und Stille -

 Dieses Seminar findet über das Bergsträßer Institut für Kommunikation und Entspannung statt (B.I.E.K)

und kann als Bildungsurlaub gebucht werden

Meditationen in der Natur, begleitet von Naturritualen, schaffen eine tiefgreifende Verbindung zwischen Mensch und Umwelt. Diese Kombination aus Meditation und Naturritualen ermöglicht es, die spirituelle Praxis auf eine tiefe und bedeutsame Art und Weise zu erleben. Hier sind einige 10 Aspekte, die das Besondere dieser Praxis verdeutlichen:

 

1. Eintauchen in die Naturschönheit: Meditationen in der Natur laden dazu ein, sich in die natürliche Schönheit der Umgebung zu vertiefen. Du kannst dich von den Farben, Formen und Texturen der Pflanzen, Bäume und Landschaften inspirieren lassen. Diese visuellen Eindrücke können die Sinne erwecken und eine tiefe Verbindung zur Erde schaffen.

 

2. Verbundenheit mit den Elementen: Naturrituale ermöglichen es, sich bewusst mit den Elementen der Natur zu verbinden – Erde, Wasser, Luft und Feuer. Indem du diese Elemente in deine Meditation einbeziehst, schaffst du eine energetische Verbindung zur natürlichen Welt. Zum Beispiel könntest du deine Hände auf die Erde legen und ihre Energie spüren oder das Rauschen des Wassers als beruhigenden Klang wahrnehmen.

 

3. Zentrierung und Erdung: Die Erde selbst kann als Symbol für Stabilität und Erdung dienen. Bei Naturritualen kannst du dich bewusst mit dem Boden unter deinen Füßen verbinden, um dich zu zentrieren und deine Energie auszugleichen. Diese Erdung kann helfen, den Geist zu beruhigen und dich in die Meditation einzustimmen.

 

4. Achtsame Wahrnehmung: Während der Meditation in der Natur kannst du deine Sinne schärfen und achtsamer wahrnehmen. Du könntest den Duft der Blumen riechen, das Zwitschern der Vögel hören oder den Wind auf deiner Haut spüren. Diese bewusste Wahrnehmung des Moments kann den Geist fokussieren und den gegenwärtigen Augenblick intensivieren.

 

5. Rituale zur Intention: Naturrituale können dazu dienen, eine klare Absicht für deine Meditation zu setzen. Bevor du beginnst, könntest du eine kleine Handlung ausführen, wie das Anzünden einer Kerze oder das Aufstellen eines Steins, um deine Intention zu symbolisieren. Diese Handlung kann als Brücke dienen, um dich auf deine innere Reise einzustimmen.

 

6. Integration von Symbolen: Symbole aus der Natur – sei es ein Blatt, ein Stein oder ein Baum – können als visuelle Fokuspunkte dienen. Während der Meditation könntest du deinen Blick auf ein solches Symbol richten und es als Anker verwenden, um den Geist zu beruhigen und zu zentrieren.

 

7. Zeremonielle Tiefe: Die Durchführung von Naturritualen verleiht deiner Meditation eine zeremonielle Tiefe. Diese Zeremonien können einen heiligen Raum schaffen, in dem du dich mit den Kräften der Natur und deinem eigenen Inneren verbindest.

 

8. Erneuernde Energie: Die Natur ist eine Quelle erneuernder Energie. Durch das Eintauchen in natürliche Umgebungen und die bewusste Meditation kannst du von dieser Energie profitieren. Sie kann dich mit Vitalität aufladen und eine tiefe geistige Erholung ermöglichen.

 

9. Verbundenheit mit dem Zyklus des Lebens: Die Natur folgt einem unaufhörlichen Zyklus des Lebens – Geburt, Wachstum, Vergehen und Erneuerung. Durch die Einbindung von Naturritualen und Meditationen kannst du dich bewusst in diesen natürlichen Zyklus einfügen und deine eigene Entwicklung und Transformation erkennen.

 

10. Dankbarkeit und Ehrfurcht: Die Schönheit und Vielfalt der Natur können Gefühle der Dankbarkeit und Ehrfurcht hervorrufen. In deinen Meditationen und Naturritualen kannst du diese Gefühle kultivieren und dich mit dem Wunder der Schöpfung verbinden

 

Diese Erfahrungen in der Natur werden wir durch eines der wirksamsten elemente in der Meditaion verbinden: Das Schweigen

 

Bei der Schweigezeit und Meditationen in der Natur verschmelzen die beruhigenden Effekte der Natur mit den förderlichen Aspekten der Meditation. Diese einzigartige Kombination kann eine transformative Erfahrung bieten, die Körper, Geist und Seele in einer tieferen Weise berührt.  

 

Voraussetzungen:

Unsere Ausbildung Natur -Meditationsleiter*in ist generell für alle Menschen offen, die im Präventions-, Wellness- und / oder Gesundheitsbereich haupt- oder nebenberuflich tätig werden wollen oder schon sind. Besonders ist die Weiterbildungen für Personen im medizinischen, therapeutischen, pädagogischen und beratenden Berufen geeignet. Quereinsteiger sind herzlich willkommen.

 

  • eigene Meditationserfahrungen nicht unbedingt erforderlich
  • längeres Sitzen in der Meditationssitzhaltung
  • Psychische Stabilität, die eine längere Zeit des Schweigen tragen kann
  • Fähigkeit zur Selbstreflektion
  • Offen für neue Erfahrungen
  • Freude am Umgang mit Menschen

 

Inhalte werden u.a. sein:

  • Wirkungen der Meditation in und mit der Natur
  • Formen der Meditationen in der Natur
  • Achtsamkeitsmeditationen,
  • Elemente Rituale in der Natur
  • Wissenschaftliche Grundlagen (Auswirkungen auf Körper und Geist)
  • Eigne Meditationen anleiten lernen,
  • Selbstreflexion und Feedback
  • Gefahren und Genehmigungen im Outdoorbereich
  • Erarbeiten der eigenen Meditationspraxis
  • Praktische Umsetzung in der Meditationsanleitung & Kursentwicklung

 

Termine:

 

29.07 - 02.08.2024

30.09 - 04.10.2024

 

(Beginn Mo 14 Uhr, Ende Fr 14:30 Uhr)

 

Ort:

Kloster & Seminarzentrum Buddhas Weg

Buddhas Weg 4

69483 Siedelsbrunn